Anlässlich des neunten Koblenzer Christopher Street Days lud die GRÜNE Stadtratsfraktion zum Regenbogenabend als Auftakt für die zweite Pride Week in der Rhein-Mosel Stadt ein. Pia Schellhammer stellte die Queerpolitik des Landesunter GRÜNER Regierungsbeteiligung vor und dankte dem Koblenzer CSD-Verein für seine langjährige und gesellschaftlich bedeutende ehrenamtliche Arbeit.
Patrick Zwiernik, queerpolitischer Sprecher der GRÜNEN Stadtratsfraktion Koblenz, eröffnete den Abend und berichtete vom queeren Leben sowie der Bedeutung des CSDs für die gelebte Vielfalt in der Stadt. Schellhammer betonte dass Rheinland-Pfalz dank Queerpolitik in GRÜNER Verantwortung auch für die nächsten fünf Jahre fortschrittlich sein wird. Mit Blick auf die Bundespolitik verwies Schellhammer darauf hin dass es endlich einen bundesweiten Aktionsplan für die Akzeptanz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans* und Inter (LSBTTI*Q) geben muss. Durch die vom GRÜNEN Ministerium mitinitiierten Bundesratsinitiativen zur Öffnung der Ehe gab und gibt es bereits eine parlamentarische Mehrheit für gleiche Rechte, die jedoch vom Bundestag immer noch nicht umgesetzt werden. Auf Landesebene konnte eine Gleichstellung bereits vorangetrieben werden, ab demnächst wird es dank GRÜNER Regierungsbeteiligung einen eigenen LSBTTI*Q Beauftragten für die Belange aller queerer Menschen geben. Aktuell ist die Unterstützung der Initiativen für queere Geflüchtete von besonderer Bedeutung, wie auch Serkan Genc, Vorsitzender des Beirates für Migration und Integration anschließend im Bericht seiner Arbeit feststellte.
Getreu dem Koblenzer CSD-Motto Recht: schaffen versprach Schellhammer das genau dies das Ziel für die Regierungskoalition mit GRÜNER Beteiligung ist. Schellhammer bedankte sich bei Patrick Zwiernik für seine Arbeit und wünschte dem Verein zur Förderung des Koblenzer Christopher Street Days e.V. einen schönen CSD und ein vielfältiges Koblenz.