Diskriminierungsformen von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans* und Inter sind leider auch in Rheinland-Pfalz noch alltäglich. Auf ihre kleine Anfrage hin bekam Pia Schellhammer nun die Antwort aus dem zuständigen Ministerium.
Demnach sind oder waren rund ein Viertel bereits psychischer oder physischer Gewalt ausgesetzt. Besonders häufig wird die Schulzeit als problematisch genannt (30%), ähnlich der Arbeitsplatz. Die Teilnehmenden wünschen sich entsprechend mehrheitlich eine bessere Aufklärung und Qualifizierung von Beschäftigten von Institutionen, Bildungs-, Beratungs- und Gesundheitseinrichtungen. Die Bekämpfung von Benachteiligungen von Menschen aufgrund verschiedener Merkmale will die Landesregierung unter GRÜNER Beteiligung mit dem Schwerpunkt „Vielfalt – ein Gewinn für Alle“ und durch den Landesaktionsplan „Rheinland-Pfalz unterm Regenbogen“ verstärkt fortsetzen.
Verwandte Artikel
AfD-Landtagsfraktion beschäftigt Mitarbeiter mit Neonazi-Vergangenheit
Das ARD-Magazin Report Mainz hat offengelegt, dass die AfD-Landtagsfraktion in Rheinland-Pfalz einen Mann mit einschlägiger Neonazi-Vergangenheit als Referenten beschäftigt. Der Mann war laut Innenministerium Niedersachsen Aktivist in der inzwischen verbotenen…
Weiterlesen »
Vom Familienministerium geförderte Studie deckt strukturelle Diskriminierung lesbischer Mütter auf
Heute wurde die vom Familienministerium geförderte historische Studie „…in ständiger Angst…“ über die rechtlichen Folgen einer Scheidung für Mütter in lesbischen Beziehungen vorgestellt und veröffentlicht. Demnach konnte lesbischen Müttern bis…
Weiterlesen »
Frauenförderung in der Polizei – ein Dauerthema, zu recht!
Frauenförderung in der Polizei ist ein Dauerthema, denn durch einmalige Maßnahmen lässt sich der Frauenanteil in der Polizei nicht steigern. Erst in diesem Sommer habe ich mich im Rahmen des…
Weiterlesen »