Geschlechtergerecht Sprache meint alle mit und heißt alle Menschen in unserem Bundesland willkommen. Deshalb begrüßen wir GRÜNE, dass wir uns im Koalitionsvertrag auf Landesebene darauf verständigt haben, dass sowohl die Landesregierung als auch der Landtag geschlechtergerechte Sprache anwendet. Als bildungspolitische Sprecherin bin ich überzeugt, dass es zunächst ein guter Kompromiss ist, dass geschlechtergerechte Sprache nicht als Rechtsschreibfehler in den Schulen gewertet wird. Im Laufe des Jahres wird sich hoffentlich die Kultusminister:innenkonferenz auf eine einheitliche Orientierung zur geschlechtergerechten Sprache einigen. Und in meiner Rede habe ich klar gemacht, dass jede:r frei ist, welche Sprache er:sie wählt: Wer eben nicht alle mitmeinen möchte, kann weiter das generische Maskulinum verwenden. Ist dann eben auch transparent…