Diskriminierungsformen von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans* und Inter sind leider auch in Rheinland-Pfalz noch alltäglich. Auf ihre kleine Anfrage hin bekam Pia Schellhammer nun die Antwort aus dem zuständigen Ministerium.
Demnach sind oder waren rund ein Viertel bereits psychischer oder physischer Gewalt ausgesetzt. Besonders häufig wird die Schulzeit als problematisch genannt (30%), ähnlich der Arbeitsplatz. Die Teilnehmenden wünschen sich entsprechend mehrheitlich eine bessere Aufklärung und Qualifizierung von Beschäftigten von Institutionen, Bildungs-, Beratungs- und Gesundheitseinrichtungen. Die Bekämpfung von Benachteiligungen von Menschen aufgrund verschiedener Merkmale will die Landesregierung unter GRÜNER Beteiligung mit dem Schwerpunkt „Vielfalt – ein Gewinn für Alle“ und durch den Landesaktionsplan „Rheinland-Pfalz unterm Regenbogen“ verstärkt fortsetzen.